Fischatlas: Der Aland

Aland

Lateinischer Name: Leuciscus idus
Weitere Namen: Orfe, Nerfling
Dänischer Name: Emde, Rimte, Strandkarpe
Englischer Name: Orfe, Ide, Silver orfe
Finnischer Name: Säyne
Französischer Name: Ide, Ide dorée, Ide mélanote
Italienischer Name: Ido
Niederländischer Name: Winde
Norwegischer Name: Vederbuk
Portugiesischer Name: Escalo, Escalo-prateado
Schwedischer Name: Id
Spanischer Name: Cacho, Cachoelo
Türkischer Name:

Länge: bis maximal ca. 80 Zentimeter
Gewicht: bis maximal ca. 12 Pfund
Alter: bis maximal 22 Jahre
Laichzeit: April bis Juni

Vorkommen / Lebensraum: Mitteleuropa, Osteuropa nördlich der Alpen bis Sibirien, Nordeuropa bis Polarkreis; der Aland lebt in Seen und langsam fließenden Flüssen, sowie Brackwassergebieten der Ostsee
Erkennungskennzeichen: schlanker Körperbau, Rücken dunkel / graublau, Seiten silbern bis goldtönig, Bauch hell, Brust-, Bauch- Afterflosse rötlich, Schwanzflosse konkav eingebuchtet, Maul endständig
Verwechslungsmöglichkeiten: der Aland kann mit dem Döbel verwechselt werden, ist aber schmaler und hochrückiger und hat 55 bis 61 Schuppen an der Seitenlinie (Döbel und Rotauge 42 bis 46), die Afterflosse des Alands ist konkav (nach innen) eingebogen
Nahrung: Würmer, Maden, Larven, Muscheln, Kleinkrebse, Fischbrut
Besonderheiten: von den Weißfischen verträgt er Salzwasser am besten

Aland

Angelmethoden:

Der Aland lebt gesellig in kleinen Schwärmen, er ist in allen Wassertiefen zu finden. Es besteht also die Möglichkeit ihn ebenso beim Grundangeln zu überlisten, wie auch beim Angeln im Mittelwasser oder mit der Trockenfliege an der Oberfläche.

Verwertung:

Wenig Eigengeschmack, kulinarisch kein besonderer Höhepunkt. Verwenden Sie ihn z.B. für Fischfrikadellen.

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