Fischatlas: Der Schellfisch

Schellfisch
Schellfisch (Melanogrammus aeglefinus)
Bild Creator: Steven G. Johnson
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei finden Sie hier.

Lateinischer Name: Melanogrammus aeglefinus
Dänischer Name: Kuller
Englischer Name: Haddock
Finnischer Name: Kolja
Französischer Name: Églefin, Aiglefin
Italienischer Name: Asinello
Niederländischer Name: Schelvis
Norwegischer Name: Hyse, Kolje
Portugiesischer Name: Arinca, Alacrin
Schwedischer Name: Kolja
Spanischer Name: Eglefino

Länge: bis maximal ca. 1 Meter
Gewicht: bis maximal. ca. 15 Pfund

Vorkommen/Lebensraum: Nordatlantik /Nordmeer bis Biscaya, Nordsee
Erkennungskennzeichen: langgestreckter Körper, 3 Rücken- und 2 Afterflossen, Färbung lila/bräunlich mit silbernen Seiten und weißem Bauch, Seitenlinie schwarz, der Schellfisch hat einen auffallenden schwarzen Fleck über der Brustflosse
Nahrung: Würmer, Krebse, kleine Fische

Angelmethoden:

Der Schellfisch geht beim Pilken an kleine Beifänger wie Gummimakks, Twister und Dorschfliegen. Beim Naturköderangeln nimmt man Würmer oder kleine Fischfetzen an kleinem Haken (1er bis 2/0).

In Norwegen und auf dem dänischen gelben Riff gehen Schellfische als Beifänger an den Haken. Ein gezielter Versuch lohnt sich z.B. an der Nordküste Irlands in der Bucht von Donegal.

Verwertung:

Das Fleisch des Schellfischs ist sehr mager und eiweißreich, damit ist es sehr wertvoll in der Küche. Klassisch wird er im Wurzel- oder Gemüsesud gegart und mit Kartöffelchen und Senfsauce serviert.

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