Irland: Ostküste

Angeln an der Ostküste Irlands

Es gibt wohl kaum ein besseres Hundshairevier, als die irische Ostküste nördlich von Wicklow. Zahlreiche Boote bringen den Angler ans Ziel, sprich an den Fisch. Die besten Reviere sind Buchten mit Flußmündungen, hier hält sich der Hundshai sehr zahlreich auf. Und Dank eines durchgängig praktizierten Catch & Release haben sich die Bestände hervorragend erholt. Die Fische werden gefangen, markiert und schonend wieder zurückgesetzt.

Ob vom treibenden oder verankerten Boot aus gefischt wird, kann man getrost dem erfahrenen Skipper überlassen. Eine interessante Variation ist das Angeln vom verankerten Boot aus gegen den Strom. Dabei werden kräftige Stationärrollen eingesetzt, damit der Köder auch weit genug geworfen werden kann. Der Köder wird mit Krallenbleien am Boden verankert und der Gezeitenstrom sorgt für eine verlockende Duftspur, die den Hundshai dann zum Köder führt.

Lassen Sie sich vom Skipper auch einmal an die Wracks fahren, Congerangeln wird in Irland groß geschrieben. Es gibt in Europa nur wenige Reviere, wo man ähnlich gut auf den Meeraal angeln kann.

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